Über mich

Ich bin im Sommer 1986 geboren.
Als Kind zweier adolszenter Eltern wuchs ich überwiegend bei meinen Großeltern auf. Geprägt von den Ereignissen des 2. Weltkrieges und einer daraus resultierenden traumatischen und unbewussten Überlebensmentalität wurde ich in der Familie in einer Atmosphäre groß gezogen, in der besonders das Ausleben von vermeintlich negativen Gefühlen keinen Raum einnehmen durfte.
Im frühen Kindesalter wurde bei mir eine körperliche Missbildung der Hüfte festgestellt und über mehrere Jahre hinweg, ohne den von Ärzten gewünschten Erfolg, behandelt. Aus über einem Jahr kontinuierlichem Krankenhausaufenthalt gingen mehrere schwere Traumatisierungen durch zum Beispiel mehrere Operationen, der operativen Veränderung des Beines, die Erfahrung des Ohnmächtig-, nicht verstanden und Alleingelassenwordensseins und existenziellen Noterlebens hervor.
Ich rettete mich in dissoziierte Zustände und war fortan im Überlebensmodus gefangen, ohne das Bewusstsein darüber, all diese Grausamkeiten bereits überlebt zu haben.
Die Prägung der erlebten Entwicklungstraumata, als Folge des Klimas in der Familie, und die Erfahrungen unterschiedlicher Schocktraumata, sowie meine Persönlichkeit und meinen damals noch unbewussten Wesenskern, ließen mich bereits im Kindergarten denen liebevoll zuwenden, die in ihrer Not Kontakt und Unterstützung benötigten.
Es lag, vor dem Hintergrund meiner Erfahrungen, nahe, mich für meine Studiums- und Berufswahl der Erziehungs- und Bildungswissenschaft mit dem Schwerpunkt der Sozial- und Rehabilitationspädagogik zu entscheiden.
Nach dem erfolgreichen Abschluss arbeitete ich bis heute über 14 Jahre in der (vollstationären) Jugendhilfe, begleitete darüber hinaus junge Erwachsene in der Berufsausbildung und unterstützte im Bereich der Familienbildung Familien, Eltern, Frauen mit Flucht-, Migrations- und Traumaerfahrungen.
Während meines gesamten beruflichen Werdegangs strebte ich immer nach mehr und zwar dahingehend, dass ich insgeheim schon spürte, dass es einen Ausweg aus dem Überlebensmodus und den damit verbundenen Leidenszuständen geben müsse.
Im Frühjahr 2015 entschied ich mich zu einer Weiterbildung in „Psychologischer Beratung (personzentriert und traumapsychologisch orientiert)“ am GAP Institut Kassel und schloss diese im Dezember 2020 erfolgreich ab.
Parallel dazu widmete ich mich meiner intensiven Selbsterfahrung und meinem therapeutischen Heilungsprozess mit Unterstützung und Begleitung durch Cornelia Wiegand, Heilpraktikerin, Supervisorin, Psychologische Beraterin.
Seit dem Sommer 2021 bin ich selbstständig und begleite erfolgreich Menschen darin, einen heilsamen, erfüllten und von Liebe getragenen Lebensweg zu beschreiten.
Im Frühjahr 2024 habe ich die Weiterbildung in Supervision am selben Institut begonnen und werde diese voraussichtlich im September 2025 abschließen.
Ich lade dich herzlich ein mich und mein Wirken persönlich oder telefonisch in einem Erstgespräch kennenzulernen, bei dem wir herausfinden können, auf welche Weise du Begleitung durch mich erfahren möchtest.
Kontaktiere mich gerne per Kontaktformular, Email oder den unten angegebenen Telefonnummern und vereinbare ein kostenloses Erstgespräch (telefonisch).
Auch per Whatsapp bin ich gerne für dich da.
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